Freitag, 23. Juli 2010

Niagarafälle

Nachdem wir abends im Bisonyard noch für saubere Wäsche gesorgt haben, ging es Montag früh auf zur Autovermietung. Diesmal gab es einen Ford Fusion -was kleineres war nach dem Wochenende nicht zur Verfügung.


War mal ein nettes Gefühl wie in einer Sänfte über die Straßen zu "schweben". Sonst wird man ja nur durchgeschüttelt. Im Kofferraum gabs dann noch folgenden Griff:
Zweck erraten? Falls man (auch unfreiwillig) im Kofferraum eingesperrt wird, einfach ziehen und die Haube öffnet sich. Dieser Griff ist auch phosphorisierend, leuchtet also im Dunkeln!

An den Fällen war es sehr heiß und schwül. Dadurch war es auch ziemlich dunstig, sodass die Bilder diesmal nicht ganz so toll sind wie beim 1. Mal. Wir sind direkt zu dem großem Horseshoefall, da wir durch Svens Fußbruch damals ja nicht so weit gekommen sind.

Ich wollte ja unbedingt dorthin wo seinerzeits Marilyn Monroe war. Seitdem ich den Film vor Jahrzehnten gesehen habe, war das immer mein Traum. Diese Idee hatten in der Hochsaison noch ein paar Leute...


Trotzdem, Eintrittskarten besorgt um auch dorthin zu kommen:
Die Stunde Wartezeit bis zu unserem Einlass haben wir uns mit einem riesigen, leckeren Softeis vetrieben. Welches allerdings bei der Hitze schneller geschmolzen ist, als man schlecken konnte.
Dann pünktlich zur angegeben Zeit angestellt -nur so ca. 30 Leute vor uns, Klasse! Dann ging es um die Ecke und...dort warteten anscheinend noch die Leute von den letzten 5 Einlässen. Bis wir dann wirklich an der Plattform angekommen sind, vergingen ca. 45 Min langsamens Vorwärtskommens in einem stickigen Tunnelähnlichen Raum. Also ganz ehrlich...wenn wir vorher gewusst hätten was (oder besser wie wenig) uns erwartet, wir hätten es nicht getan. Es ist zwar sehr beeindruckend direkt unter/an dem Fall zu stehen, aber außer einem Fenster im Tunnel, gab es nur diese Plattform. Die Bilder hier einfach mal als Diashow:

Danach ging es zur Stärkung erstmal in ein echtes Diner.
Noch ein kleiner Abstecher ins Casino -denn dort hatten wir geparkt

Dann mussten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg machen. Den restlichen Abend haben wir uns noch mit Jörg vertrieben. Ebenfalls ein Hamburger, er hat allerdings bevor er nach Canada kam 15 Jahre in der Schweiz gelebt. Und er hatte wie immer alle Hände voll zu tun...
Und was wir auf dem Rest der Tour noch gesehen haben folgt demnächst